Wirtschaft neu denken – der integrale Ansatz

Ein mehrdimensionales Erfassen von Zusammenhängen ist erforderlich, um die vielen Facetten, die ein Unternehmen ausmachen, ganzheitlich ins Bild zu setzen und zu erfassen. Das erfordert neben dem systemischen Blick auf die lernende Organisation auch immer eine wertebasierte Führung mit einem dynamischen Management. Daraus erwachsen optimale Handlungsspielräume für Unternehmen. Integrale Unternehmensführung arbeitet grundsätzlich integrativ, transformativ und basiert auf einer ethisch sozialverträglichen Unternehmenskultur, die den Mitarbeiter als größte Ressource begreift. Sie strebt Ebenbürtigkeit und Wertschätzung in allen Beziehungen an.

Das bedeutet, wollen wir Wirtschaft neu denken, brauchen wir Unternehmenslenker und Führungskräfte, die authentisch ein Wertemanagement in ihren Unternehmen umsetzen. Authentizität, Integrität, Empathie und die Achtung vor allem Leben stellen die Basis ganzheitlichen Denkens und Handelns zur Verfügung. Das sorgt für das betriebliche, wirtschaftliche und soziale Gelingen von Unternehmen. Die Unternehmens-Ethik orientiert sich an wertschöpfenden Gesichtspunkten in der gesamten Wertschöpfungskette.

Startup-Unternehmen – Viele Startups starten zwar mit einer Markt-Idee und auch mit viel Idealismus, aber Unternehmensphilosophie und Unternehmensmission werden außer Acht gelassen. Diese Unternehmen reagieren auf den Markt, anstatt zu agieren. Klare Strukturen werden erst im Laufe der Entwicklung herausgebildet. Im täglichen Konkurrenzkampf werden Kooperationsmöglichkeiten nicht erkannt. Ein wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern ist oft abhängig vom Erfolg des Unternehmens.

Traditionsunternehmen – In der letzten weltweiten Finanzkrise sind massenhaft Traditionsunternehmen vom Markt verschwunden – darunter so bekannte Firmen wie Hertie und Schiesser, Märklin und Rosenthal, Arcandor und den Wadan- Werften oder der Handelskette Woolworth und dem Cabriobauer Karmann. Andere Unternehmen sind seit hundert Jahren am Markt und trotzen jeder Krise – von Coca Cola über Walt Disney bis hin zu dem Weltunternehmen Bosch. Die erfolgreichen Unternehmen zeichnet aus, dass sie ihrer Unternehmensphilosophie und –Mission treu geblieben sind, ihre Kraft aus der Tradition und der Innovation ziehen, alle Ebenen ihres Unternehmens sind miteinander verbunden und sie befinden sich in einem ständigen Integrations-und Transformationsprozess.

Die Gallup-Studie 2001 bis 2019 sagt zur Mitarbeitermotivation, dass sich trotz Beratung, Training und Coaching das Ergebnis dieser jährlich erhobenen Befragung in den letzten zehn Jahren kaum verändert hat. Von 100 Mitarbeitern haben gerade einmal 13% eine hohe emotionale Bindung an ihr Unternehmen. 66% fühlen sich wenig an ihr Unternehmen gebunden und 21% der Befragten geben sogar an, ihrem Unternehmen überhaupt nicht emotional verbunden zu sein. Diese Mitarbeiter haben innerlich bereits gekündigt.

In der Zeit des demographischen Wandels benötigen wir mehr denn je wertebewusste Führungskräfte, die hoch qualifiziert und motiviert das Gelingen der Unternehmensziele mitgestalten.

Das Unternehmen der Zukunft – Wirtschaft für den Menschen.
Mit dem integralen Ansatz können Unternehmen alle Ebenen ihres Unternehmens bewusst gestalten, da sie die Bewusstseinsentwicklung der im Unternehmen arbeitenden Menschen berücksichtigen. Der Leitgedanke lautet: Vom Wesenskern des Menschen zum Unternehmenskern, von der persönlichen Größe über die Führungsgröße zur Unternehmensgröße. So lässt sich das Wertesystems der einzelnen Menschen im Unternehmen mit der Unternehmensphilosophie und Unternehmensmission zum Wertefundament des Unternehmens verbinden.

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