Nichts ist so sicher, wie der Wandel wir alle kennen diesen Satz.
Den Wandel, der sich gerade aktuell in unserem Leben zeigt, gilt es aus meiner Erfahrung anzunehmen. Der Wandel drückt sich in unterschiedlichen Facetten aus und bahnt sich wie in Süddeutschland unaufhaltsam seinen Weg.
Viele Menschen haben in Süddeutschland ihre Existenz verloren. Sie konnten den Wassermassen nichts entgegensetzen. Das Einzige, was Ihnen möglich war, war ihr Leben zu retten, mitunter ging auch das nicht, Menschen haben ihr Leben verloren.
Vielleicht haben die Betroffenen das eine oder andere noch schnell mitnehmen können ihren Ausweis, ihre Versicherungsnummern all das, was wir in dieser Welt brauchen, um uns hier zu identifizieren, mitunter ging nicht einmal das und dann war nur noch das nackte Leben.
Den heutigen Newsletter möchte ich dazu nutzen uns alle einzuladen, diesen Menschen und es sind viele, unsere Aufmerksamkeit zu schenken, weil sie uns etwas zeigen, was jedem von uns jeden Tag widerfahren kann, loszulassen müssen von allem, was wir hier gebaut haben. Es fällt uns schwer darin, einen Sinn zu erkennen, was uns bleibt, ist zu vertrauen, dass etwas Neues da sein wird, selbst wenn wir keine Ahnung haben, wie das gehen könnte.
Lassen Sie uns gemeinsam ein hohes Maß an Mitgefühl aufbringen, uns fragen, auf welche Weise können wir für diese Menschen etwas tun, denn sie gehören wie wir zur Menschheitsfamilie. Viele von Ihnen werden sich darüber schon Gedanken gemacht haben oder sind dabei, die betroffenen Menschen zu unterstützen.
Ich weiß nicht, ob es einen Tag des Mitgefühls gibt. Ich müsste es recherchieren, aber heute rufe ich ihn aus für all die Menschen, die in solchen Situationen sind, wo sie nicht wissen, wie es weitergeht, wo es wichtig ist, dass wir unser Herz öffnen und nicht nur Zuschauer sind, sondern gemeinsam etwas gestalten, wo das neue möglich wird.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein offenes Herz.