WIE DIE AUSBILDUNG ZUM INTEGRALEN COACH UND BERATER MEINE ARBEIT VERÄNDERTE

4. Jan 2016 | Akademie

Ich habe die Ausbildung zum integralen Coach und Berater im Lehrinstitut der European Coaching Assoziation beim Lehr-und Master-Coach Theresia Maria Wuttke im Jahr 2010 mit Erfolg absolviert.

Es waren sechs wundervolle Monate, in denen sich die kleine Ausbildungsgruppe einmal im Monat für drei Tage im Centrum für integrale Beratung, Coaching, Aus- und Weiterbildung in Kelze/Hofgeismar traf, gemeinsam diskutierte, lernte und das Erlernte anwendete. Die Ausbildung ist tiefenpsychologisch fundiert und basiert auf der Psychologie von C.G. Jung und integriert den von Piero Ferruci umfassenden Ansatz kreativer Integrationsarbeit mit seiner Psychosynthese. Sie vermittelt das systemische Arbeiten nach Virginia Satire und folgt den Grundsätzen der prozessorientierten Psychologie. Sie arbeitet ressourcenorientiert und basiert auf den Grundsätzen des gehirngerechten Lernens.

NUR WER SICH SELBST FÜHRT, KANN ANDERE FÜHREN

Zu Beginn wurde Achtsamkeit und Empathie und eine ganzheitliche Wahrnehmung als Grundlage für die Arbeit mit Menschen erlernt. Der Grundstein für die tiefenpsychologische Analyse des Coachee wird durch die prozessorientierte Arbeit gelegt, die den Menschen bewusst dort abholt, wo er in seinem Lebensprozess verankert ist. Der Coachee lernt von Anfang an, sich selbst zu führen, da das Verhältnis zwischen Coach und Coachee ebenbürtig und auf der Ebene der eignen Werte angesiedelt ist. „Nur wer sich selbst führt, kann Andere führen.“

In einem weiteren Schritt ging es darum, die im Menschen angesiedelten Filter zu identifizieren und die dahinter liegenden Glaubenssätze fallen- und Neues zuzulassen.

Alles, was ein Mensch für ein erfülltes Leben benötigt, ist in ihm bereits angelegt. So ist das integrale Coaching der vollständigen Entfaltung des Potenzials des Coachee verpflichtet.

In jeder Phase der Ausbildung profitierte ich von Theresia Maria Wuttkes dreißigjähriger Erfahrung als Tiefenpsychologin, Pädagogin, Bankkauffrau und Business-Management-Coach. An dieser Erfahrung teilzuhaben, ist ein tiefgreifender Erkenntnisweg zu den eigenen Talenten und Fähigkeiten und dem bewussten Einsatz des Gelernten in der beruflichen Aufgabe.

DAS WISSENSCHAFTLICH FUNDIERTE KONZEPT

Die wissenschaftlich fundierten Methoden und die praxisorientierten Handwerkszeuge lassen sich sofort im privaten wie im beruflichen Leben anwenden, Hindernisse werden in Chancen verwandelt und die verschiedenen Intelligenzen des Menschen zeigen die stimmigen Lösungen. Der innewohnende Wesens-Kern, die eigene Mitte, wird zum Kompass für die Entfaltung unseres vollen Potenzials. Für mich persönlich war die Ausbildung auch die Weiter-Entwicklung vom Medien-Trainer zum integralen Coach.

Das von mir seit sechs Jahren durchgeführte Medien-Training für Pressesprecher und Führungskräfte u.a. für die Bundeszollverwaltung und verschiedene Wirtschaftsunternehmen habe ich seit der Ausbildung 2010 kontinuierlich verändert. Es ist heute eher eine Mischung aus integralem Einzel- und Gruppen-Coaching sowie Training. Die integralen Methoden und Werkzeuge haben mich konkret unterstützt, nicht mehr nur Abläufe und Techniken zu trainieren, sondern Menschen zu inspirieren, von ihren Ressourcen her zu handeln, ihre Blockaden in selbstbewusstes Handeln zu wandeln, ihr Selbstvertrauen zu stärken. So werden aus vormals erlebten Schwächen Stärken.

Der Trainingsteilnehmer führt sich selbst und ich in meiner Aufgabe als integraler Coach diene ihm dazu, seine inneren Ressourcen zu entdecken, zu heben und zu entfalten. Das fördert die Authentizität des Teilnehmers. Das Prinzip der Kontrolle (Video-Feedback) weicht dem Prinzip der freien Entfaltung.

NACHHALTIGE VERÄNDERUNG IM MEDIENTRAINING

Die verändernden Ergebnisse der Medien-Trainings in den letzten drei Jahren sind für mich überzeugend. In der Vergangenheit konnte ich innerhalb der zwei Tage Training lediglich bei einzelnen Trainingsteilnehmern Fortschritte erreichen, die Leistungsunterschiede zwischen den „Besten“ und „Schwächsten“ waren enorm und oft musste ich feststellen, dass die erreichte Veränderung nicht nachhaltig war. Jetzt ist das Medientraining von gegenseitiger Wertschätzung und einer daraus resultierenden Gruppendynamik geprägt. Die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig dabei, in ihr volles Potenzial zu gelangen, schneller erlernte Denkmuster und behindernde Glaubenssätzen zu verlassen und darauf zu vertrauen, dass alles, was sie benötigen, von ihnen selbst in eine zielgerichtete Lösung überführt werden kann.

Das schönste Feedback der Teilnehmer, dass ich in den letzten Jahren immer häufiger bekomme: „Alles, was wir in Ihrem Medientraining erfahren und erlernt haben, können wir auch auf das private Leben anwenden. Ob wertschätzende Kommunikation, gewaltfreie Konfliktlösung oder die Arbeit mit den verschiedenen Intelligenzen – wir haben mehr Verständnis für andere und erkennen unsere eigenen Licht- und Schattenseiten.“

(Lutz Deckwerth, Absolvent der Ausbildung zum integralen Coach und Berater 2010)

Theresia Maria Wuttke

Vorständin der THEOS Consulting AG, Integraler Senior Consultant und Business Management Coach, Master- und Lehrcoach, Tiefenpsychologin, Pädagogin mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung, Bankkauffrau, Autorin

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