In den alten Kulturen wussten die Menschen, dass das Neue aus dem, was sich für den Clan als nicht mehr tauglich erwies, sterben musste. Wie Phönix aus der Asche wiedergeboren wird, ist ein Beispiel für den zeitlosen Mythos, der hier ein archetypisches Prinzip repräsentiert, das durch uns hindurch wirkt.
Aus meiner Sicht eignet sich unser eigener Werde Prozess, wo Information, Transformation zur Integration führt, sprich zu unserer Ganzheit auch auf das große Ganze übertragen. Auf welchen Wegen können wir als Gesellschaft zum Prinzip der Schöpfung zurückkehren, aus dem alles entsteht und zu seiner Zeit vergeht, um wieder neu geboren zu werden?
Wenn wir von Altem, Gewohntem loslassen, ist diese Wandlung oft mit Schmerzen und Abschied verbunden es stirbt etwas in uns, ebenso im Außen auf vielen unterschiedlichen Ebenen, damit etwas Neues geboren werden kann.
Hier brauchen wir als Menschen unser Vertrauen, unsere Hingabe, unser vollumfängliches Loslassen, damit aus der Asche das Neue geboren werden kann. Ein System, was im Wesentlichen nicht dem sich entfaltenden und zu bewahrendem Leben dient, darf aus meiner Sicht zu Grunde gehen.
An dieser Stelle möchte ich an einen uralten Mythos anknüpfen, der quer durch alle Kulturen zu finden ist. Es war immer der „Heros“, der Sohn einer Jungfrau, der sich für das Volk geopfert hat. Die Jungfrau ist nicht medizinisch zu verstehen, sondern hier ist die jungfräuliche Seele gemeint, die ohne Zögern zu ihrer Bestimmung ja sagt.
Was der Einzelne, das Kollektiv hergeben? Was darf leer werden?
Für mich gilt: den Impulsen zu folgen, was sich zeigt, was sterben will, darf gehen. Das ist nicht schmerz- und beschwerdefrei. Auf diesem Weg können Entbehrungen auftauchen, Ängste sich melden, kann an unserem Lebensentwurf gerüttelt werden.
„Und so Du nicht bist, dieses stirb und werde, so bist Du nur ein trüber Gast auf dieser Erde.“
Am tiefsten Punkt der Nacht wird das Licht geboren, oder wie Jung es ausdrückte: „Ziel jeder Menschwerdung ist die Gottesgeburt im Menschen“. Dann erstehen wir aus dem Urgrund unserer Seele als das Wesen, das wir sind. Auferstehung, das kann auch mitten im Winter sein. Im Neuen ruhen wir in uns Selbst, schöpfen aus uns Selbst, handeln aus uns Selbst. Meine Vorfreude ist groß, gemeinsam mit Allen eine Welt zu erschaffen, die im Einklang mit dem Prinzip der Schöpfung steht und aus jedem von uns geboren wird.
Aus meiner Sicht eignet sich unser eigener Werde Prozess, wo Information, Transformation zur Integration führt, sprich zu unserer Ganzheit auch auf das große Ganze übertragen. Auf welchen Wegen können wir als Gesellschaft zum Prinzip der Schöpfung zurückkehren, aus dem alles entsteht und zu seiner Zeit vergeht, um wieder neu geboren zu werden?
Wenn wir von Altem, Gewohntem loslassen, ist diese Wandlung oft mit Schmerzen und Abschied verbunden es stirbt etwas in uns, ebenso im Außen auf vielen unterschiedlichen Ebenen, damit etwas Neues geboren werden kann.
Hier brauchen wir als Menschen unser Vertrauen, unsere Hingabe, unser vollumfängliches Loslassen, damit aus der Asche das Neue geboren werden kann. Ein System, was im Wesentlichen nicht dem sich entfaltenden und zu bewahrendem Leben dient, darf aus meiner Sicht zu Grunde gehen.
An dieser Stelle möchte ich an einen uralten Mythos anknüpfen, der quer durch alle Kulturen zu finden ist. Es war immer der „Heros“, der Sohn einer Jungfrau, der sich für das Volk geopfert hat. Die Jungfrau ist nicht medizinisch zu verstehen, sondern hier ist die jungfräuliche Seele gemeint, die ohne Zögern zu ihrer Bestimmung ja sagt.
Was der Einzelne, das Kollektiv hergeben? Was darf leer werden?
Für mich gilt: den Impulsen zu folgen, was sich zeigt, was sterben will, darf gehen. Das ist nicht schmerz- und beschwerdefrei. Auf diesem Weg können Entbehrungen auftauchen, Ängste sich melden, kann an unserem Lebensentwurf gerüttelt werden.
„Und so Du nicht bist, dieses stirb und werde, so bist Du nur ein trüber Gast auf dieser Erde.“
Am tiefsten Punkt der Nacht wird das Licht geboren, oder wie Jung es ausdrückte: „Ziel jeder Menschwerdung ist die Gottesgeburt im Menschen“. Dann erstehen wir aus dem Urgrund unserer Seele als das Wesen, das wir sind. Auferstehung, das kann auch mitten im Winter sein. Im Neuen ruhen wir in uns Selbst, schöpfen aus uns Selbst, handeln aus uns Selbst. Meine Vorfreude ist groß, gemeinsam mit Allen eine Welt zu erschaffen, die im Einklang mit dem Prinzip der Schöpfung steht und aus jedem von uns geboren wird.
Autorin: Theresia Maria Wuttke