Wir leben in einer Zeit des Wandels der alle Ebenen der Person als auch der Gesellschaft erfasst. Was genau können wir tun, diesen Wandel schöpferisch mit-zu-gestalten und was ist das, was uns dabei stärkt?
Es gab zu jeder Zeit in den Kulturen Krisen, die überwunden werden wollten und die auch eine neue Sicht auf das wirklich Wesentliche möglich gemacht haben. Und damit sind wir schon genau auf den Punkt gekommen: Was ist das wirklich Wesentliche, auf das es jetzt ankommt?
Aus meinem Erleben ist das wirklich Wesentliche, dass der Mensch sich zu seinem vollen Potenzial entfaltet und es nutzt, um die ihm anvertraute Schöpfung auf allen Ebenen zu bewahren zu erhalten und unter Umständen auch zu korrigieren.
„Weniger ist mehr“, das heißt, wir dürfen uns Gedanken machen, was es bedeutet, ein einfaches Leben zu führen, was voller Kreativität, Lebensfreude und Begeisterung sein kann.
Dazu ist ein hohes Maß an Konsum aus meiner Sicht nicht wirklich notwendig. Es ist vielmehr ein Höchstmaß an Bewusstsein notwendig, um all das, was wir an Gaben und Fähigkeiten in uns tragen, mit anderen Menschen zu teilen, sie zu befähigen das Beste, was sie sind herauszubringen und Menschen dabei zu begleiten, eine Welt der Verbundenheit zu schaffen.