Im gegenwärtigen Augenblick ganz präsent sein

Im gegenwärtigen Augenblick ganz präsent sein

Wenn ich in ein buntes Kaleidoskop schaue, begeistert mich die Fülle der sich ständig zeigenden bunten Möglichkeiten, ein Bildwechsel, der für mich faszinierend ist.

Derzeit erlebe ich die sich ständig verändernden Informationen auf unterschiedlichen Kanälen ähnlich.
Viele Bilder, viele Informationen, mitunter unterschiedliche Emotionen. Wesentlich hierbei ist, die eigene Mitte als Kontrapunkt in Erfahrung zu bringen.

Hier bin ich zu Haus, verankert und sicher, alles andere ist am Ufer und nicht in der Lage, meine Aufmerksamkeit an sich zu binden.

Diese Momente der Ruhe, der inneren Einkehr der Verbundenheit macht es mir möglich in dem, was ich gerade tue, ganz präsent zu sein.

Wir können aus meinem Erleben, diese Ruheinseln überall finden, bei einem Spaziergang im Wald, selbst beim Anstehen an der Kasse, öffnet sich der Raum, wenn ich einfach ganz gegenwärtig bin.

  • Wenn ich gehe, dann gehe ich,
  • wenn ich esse, dann esse ich,
  • wenn ich achtsam zuhöre, höre ich, was meine Gesprächspartner wirklich sagt.

Das regelmäßige Üben von Achtsamkeit macht es unserem Gehirn möglich, ganz neue synaptische Verbindungen zu verknüpfen. Dadurch sind wir in der Lage aus alten Denkmustern hinauszutreten und unserer innenwohnenden Weisheit die Tür zu öffnen. Eine wundervolle Aussicht über solche Einfachheit, ruhig und gelassen klare Entscheidungen treffen zu können, präsent zu sein und ganz gegenwärtig.

Gern lade ich Sie genau dazu ein, in jedem Moment ganz gegenwärtig zu sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann

Als ich mich selbst zu lieben begann

Ich möchte auf die Erfahrungen von Charlie Chaplin aufmerksam machen, weil sie uns zeigen, dass wir ein Leben lang aus jeder Situation das Beste Unserer Selbst machen können.

Als ich mich selbst zu lieben begann… (von Charlie Chaplin)

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das Gesunden Egoismus, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Loslassen will gekonnt sein

Loslassen will gekonnt sein

Heute möchte ich Sie einladen, Ihren ganz persönlichen Herbst zu bejahen.

Nach einem vollen Jahr von der Blüte bis zur Frucht, folgt nun eine Zeit der Ernte.

Wir feiern Erntedankfest, danken für all die Früchte, die wir ernten durften, ob in der Natur oder auf unserem Weg als begeisterter Unternehmer oder engagierte Führungskraft, als Mann und Frau. Es gab sie sicher die Erfolge und die Früchte, Haben wir darauf geachtet, nachhaltig zu wirken, haben wir Saatgut für das nächste Jahr?

Nun kommt die Zeit des bewussten Loslassens, alles darf gehen, was wir nun nicht mehr brauchen, was sich überlebt hat.

Vielleicht haben wir hinzugewonnen an Empathie, Selbstwirksamkeit, Liebe?

Dann können wir auch in Zeiten des großen Wandels, der durch unsere Wirtschaft weht, wie ein mächtiger Sturm, innenhalten und auf unsere Ressourcen zurückgreifen. Was wir jetzt brauchen, ist Resilienz, Vertrauen Zuversicht und Loslassen, wie die Blätter, die der Sturm vom Baum weht, weil der nächste Frühling ganz sicher kommt.

Krisen tragen das Potenzial in sich, die besten Zeiten für einen klaren Neubeginn zu sein. Wie wäre es mit: Weniger ist mehr? In Verbundenheit mit Ihnen lege ich Ihnen das Gedicht von Herrmann Hesse ans Herz.

Stufen

„Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen; Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden, Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“ Herrmann Hesse

Organisches Wachstum und natürlicher Rhythmus für Mensch und Unternehmen

Organisches Wachstum und natürlicher Rhythmus für Mensch und Unternehmen

In der Natur wächst alles organisch und rhythmisch Schritt für Schritt.

Schaue ich auf die Wirtschaft, kann ich das nur in ausgewiesenen Unternehmen, die Kreislaufwirtschaft oder Bioanbau betreiben, erkennen.

Mein Eindruck ist, dass wir an vielen Stellen unseren biologischen Rhythmus verlieren in dem Canon: höher, schneller weiter und nicht in erster Linie unser Menschsein mit unserer innewohnenden Natur verbinden. Die gemeldeten Krankheitsdaten sprechen eine eindeutige Sprache.
In ähnlicher Weise gehen wir mit unserem Heimatplaneten um. Nicht das, was wir wirklich zum Leben brauchen, wird hergestellt, sondern unzählige Bedürfnisse, die zuvor erst einmal geweckt worden wurden, werden darüber hinaus gestillt.

Das ist für mich etwas ganz Zentrales, wenn wir an Nachhaltigkeit denken und an das, was unsere Erde uns Menschen bietet, nämlich unseren Heimatplaneten, unser Zuhause.

Niemand von uns würde Vandalismus in seiner Wohnung oder seinem Haus zustimmen. Gegenüber der Erde tolerieren viele Menschen den Raubbau an Gütern und Bodenschätzen, selbst wenn Naturreservate dafür geopfert werden.

Viel von uns arbeiten in völlig ungesunden Rhythmen, ob im Gesundheitswesen, oder in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft. Der Vagusnerv meldet das frühzeitig.

Mein heutiger Newsletter will das Thema Nachhaltigkeit für Mensch und Natur und alle darin lebenden Wesen in den Vordergrund stellen.

Die aufkommenden Fragen klopfen an unsere Tür – unsere Lebenstür – und wollen aufrichtig beantwortet werden.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz

Überall tönt das neue Wort KI Künstliche Intelligenz. Viele Vorstellungen werden geboren, was der Mensch mit künstlicher Intelligenz alles erreichen kann:

  • wie bisherige Arbeitsplätze durch KI ersetzt werden,
  • wie ein Höchstmaß an Analysen erreicht werden kann, ob betriebswirtschaftlich, im Gesundheitswesen, oder in der Prozessoptimierung.
  • Es ließen sich nun unendlich viele Beispiele benennen.

Mein Blick fällt wieder, wie schon so oft, auf meinen persönliche Ethos, als auch auf den Weltethos. Lege ich mein ethisches Verständnis zugrunde, habe ich eine klare Orientierung, wie und auf welche Weise ich KI nutzen will.

Wir kommen ohne unsere Werte, unsere ethische Grundhaltung nicht aus.

Das bedeutet, dass wir intelligente und vom Herzen geführte Entscheidungen treffen dürfen. Hier ist die Zusammenarbeit von Herz und Verstand von besonderer Bedeutung.